Forschung und Entwicklung

Forschen bedeutet:
Wir untersuchen etwas und befragen dazu Menschen.
Wir finden etwas heraus und schreiben darüber einen Bericht.
Wir sprechen mit anderen Forschenden und zeigen unsere Ergebnisse.
Wir forschen zum Thema berufliche Eingliederung.
Mit den Ergebnissen aus der Forschung wollen wir eine digitale Anwendung entwickeln.
Diese digitale Anwendung soll Menschen mit Behinderung unterstützen.
In Proto-Typen werden die digitalen Anwendungen getestet.
Proto-Typen sind Test-Versionen für ein neues Produkt.
Durch das frühzeitige Testen von Prototypen durch Anwender kann man Fehler entdecken. 
Diese Fehler können dann entfernt werden und das Produkt wird immer besser.

In unserem Projekt-Team arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
Das nennt man Ko-Forschung.
Mehr Informationen zur Ko-Forschung gibt es hier.

Forschung und Entwicklung

Das Projekt besteht aus den Phasen Exploration, Umsetzung und Implementierung. Teil der Exploration waren Interviews und Bedarfserhebungen mit verschiedenen Zielgruppen, darunter Menschen mit Behinderungen sowie Fachkräften der beruflichen Rehabilitation und Arbeitgebern. Die qualitativ-empirische Zielgruppenexploration erfolgt in Kooperation mit der CODE University of Applied Sciences. Parallel zur Datenerhebung werden bereits Auswertungen vorgenommen und in erste Prototypen umgesetzt. In kontinuierlichen Feedbackschleifen werden diese unter Beteiligung der relevanten Stakeholder zielgruppennah, nutzerzentriert und praxisnah weiterentwickelt. Die Phasen der Exploration und Umsetzung sind daher eng miteinander verzahnt und ermöglichen bereits zu einem frühen Zeitpunkt Zwischenergebnisse in Form von Prototypen.  
Durch eine fortlaufende Evaluation können unter der Berücksichtigung der Parameter Sinnhaftigkeit, Nutzerfreundlichkeit, Motivationsfaktoren und Innovation zeitnah Probleme oder Herausforderungen benannt und bearbeitet werden. Ein wesentlicher Bestandteil der Bewertung sind die Blickwinkel der potentiellen Nutzerinnen und Nutzer sowie der Projektpartner. Projektprozess und -ergebnisse werden dabei in regelmäßigen Abständen evaluiert.

Um dem eigenen Anspruch an Partizipation und Mitbestimmung der Zielgruppe möglichst gerecht zu werden, hat sich im Laufe des Forschungsjahres eine Ko-Forschungsgruppe etabliert. Weitere Informationen zu Ko-Forschung sind hier zu finden.